10 Schritte zur präventiven Erhaltung der kognitiven Fähigkeiten!

Das Bundesministerium für Gesundheit erklärt Prävention so:

PRÄVENTION - ist im Gesundheitswesen ein Oberbegriff für zielgerichtete Maßnahmen und Aktivitäten, um Krankheiten oder gesundheitliche Schädigungen zu vermeiden, das Risiko der Erkrankung zu verringern oder ihr Auftreten zu verzögern. Der derzeitige wissenschaftliche Erkenntnisstand deutet auf Verhaltensweisen und Lebensgewohnheiten hin, die das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, verringern können.

 

Es gibt viele Dinge, die wir tun können, um präventiv unser Gehirn fit zu halten und kognitive Beeinträchtigungen im Alter zu reduzieren.

Hier sind einige Beispiele:

 

1. Geistige und körperliche Aktivität:

Geistige Aktivität, wie z.B. Lesen, Schreiben, Puzzles lösen oder Sprachen lernen, kann dazu beitragen, das Gehirn fit zu halten und kognitive Fähigkeiten zu erhalten.

Regelmäßige körperliche Aktivität kann das Gehirn mit Sauerstoff versorgen und die Durchblutung verbessern, was zu einer verbesserten Gehirnfunktion führen kann.

Dazu gehört auch das Gehirnfitnesstraining - Bewegen und immer wieder Neues lernen.

 

2. Positive Einstellung zum Leben

Wenn wir positiv denken wird unser Motivationszentrum im Gehirnaktiviert, Serotonin und Dopamin (die Glückshormone) werden ausgeschüttet und dies führt dazu das es uns gut geht.

 

3. Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten ist, kann dazu beitragen, das Gehirn zu schützen und gesund zu halten.

 

4. Ausreichender Schlaf:

Ausreichender Schlaf ist wichtig für die Gehirngesundheit und kann dazu beitragen, kognitive Funktionen zu erhalten.

 

5. Soziale Interaktion:

Soziale Interaktion kann dazu beitragen, das Gehirn zu stimulieren und kognitive Fähigkeiten zu erhalten.

 

6. Stressmanagement:

Stress kann negative Auswirkungen auf das Gehirn haben. Durch Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen kann man den Stress reduzieren und das Gehirn schützen.

 

7. Vermeidung von Risikofaktoren:

Vermeiden oder reduzieren Sie Risikofaktoren wie Rauchen, übermäßigen Alkoholkonsum und ungesunde Ernährung, die das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen erhöhen können.

 

8. Stressmanagement:

Stress kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Durch Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen kann man den Stress reduzieren.

 

9. Vorsorgeuntersuchungen:

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wie Bluttests, Gehör- und Augentests können dazu beitragen, potenzielle Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

 

10. Erholung, Meditation

Auch unser Gehirn braucht Erholung, Ruhe, Entspannung, damit es sich wieder regenerieren kann.
Kennst du „leer schauen“ ? Manche Männer können das sehr gut. Auf die Frage „was denkst du“ kommt dann meist „NICHTS“. Das ist die richtige Erholung für unser Gehirn. Das müssen wir Frauen erst noch lernen. Es würde uns guttun.

Diese Maßnahmen können dazu beitragen, das Gehirn fit zu halten und das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen im Alter zu reduzieren. Es ist wichtig, diese Maßnahmen kontinuierlich zu pflegen und sich bei Bedarf von einem Arzt beraten zu lassen.

 

Ich weise immer wieder auf das Gehirnfitnesstraining hin, denn es ist die beste Möglichkeit präventiv gegen Demenz/Alzheimer zu wirken. Mit diesem Training aktivieren wir unsere Gehirnzellen Neue zu bilden.
Wichtig ist Aktivierung , nicht Stillstand!

 

Zusammenfassend kann Gehirnfitnesstraining mit Bewegung helfen, die Durchblutung des Gehirns zu verbessern, die Neuroplastizität zu erhöhen, Stress und Angst abzubauen, die kognitive Leistung zu verbessern. Dazu gehören verschiedene Fähigkeiten wie z.B. Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit, Konzentration, Koordination, Sprachverarbeitung, räumliches Denken, Problemlösung, Entscheidungsfindung und kritisches Denken. Eine gute kognitive Leistungsfähigkeit ist wichtig, für alle Aspekte des täglichen Lebens, wie z.B. Arbeit, Schule, soziale Interaktion und Selbstfürsorge