Unser Gehirn in Corona-Zeiten

 

Was macht Corona mit unserem Gehirn? erst einmal Angst, das Gefühl einer nicht fassbaren Bedrohung, Stresshormone (Cortisol) werden ausgeschüttet.

Adrenalin Noradrenalin und Cortisol sorgen dafür, dass der Körper mit einer Gefahrensituation umgehen kann.

Angst ist überlebenswichtig, die Angst kann sich aber auch wie ein Virus im eigenen Leben ausbreiten.

Gehörst du zu denen die Angst lähmt oder zu denen die spontan darauf reagieren und dagegen angehen ?

 

Wenn uns klar wird das wir keinen Einfluss auf die Situation nehmen können steigt unser Stresspegel.

Was passiert in unserem Gehirn: Erschöpfung, Gereiztheit, Depression, Merkfähigkeit lässt nach, aufgrund überhöhter Cortisol-Ausschüttung. Unser Immunsystem wird geschwächt und wird dadurch anfälliger für Infektionen.

 

Angst zu haben ist nicht schlimm, denn es zieht Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Konzentration nach sich.

 

Wer erst mit Ausbruch der Coronaepedemie in die Angst kam wird wahrscheinlich leichter durch bestimmte Übungsmethoden wieder herausfinden als ein Mensch, der eine Angststörung auf Grund z. B. eines Traumas erlitten hat und damit sein Leben dadurch verändert wurde.

 

Wie kommen wir heraus aus dieser Mühle ?

 

Es gibt einige Methoden, die Menschen in dieser Situation weiter helfen.

 

1. Regelmäßig Sport/Bewegung

2. Die Aufmerksamkeit auf positive Nachrichten lenken

3. Negativ Informationen aus den sozialen Medien reduzieren.

4. Sich auf Dinge die man liebt konzentrieren.

5. Entspannungsübungen, Meditation, Yoga, Gehirnfitnesstraining

6. Aktiv werden, sich für andere einsetzen, helfen

 

Lassen wir es nicht zu, das die Coronakrise zu unserer eigenen Krise wird. Das Leben danach wird anders sein, es kann auch Gutes daraus entstehen.

 

Ich bin hoffnungsvoll.

Auch wenn sich die Angst immer wieder einschleicht, bleiben wir Achtsam.

 

Liebe Grüsse

Christine Haider

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